Fahrradketten
Die Fahrradkette muss einiges aushalten, sie ist eines der am höchsten belasteten Teile am Fahrrad. Wird sie regelmäßig gepflegt, funktioniert der Antrieb besser und die Kette hält länger.
Der größte Feind der Fahrradkette ist der Winter. Trockene Kälte macht einer Fahrradkette nichts aus, ist es aber kalt und nass, ist sie besonderen Belastungen ausgesetzt. Das Kettenöl wäscht sich dann leichter aus, Streusalz greift das Material an.
Gerade nach Fahrten in salzigem Schneematsch kann die Kette zu rosten anfangen, wenn sie trocknet. Dann muss man sie fast täglich ölen. Schutz vor Nässe bietet ein möglichst geschlossener Kettenkasten, doch der lässt sich nicht an jedem Fahrrad anbringen. Eine Alternative ist ein tiefhängender Spritzschutz am vorderen Schutzblech. Er verhindert, dass Spritzwasser ständig auf Kettenblatt und Kette gelangt.
Läuft wie geschmiert
Einen gut geschmierten Antrieb hört man fast nicht. Gibt die Kette Mahl- oder sogar Quietschgeräusche von sich, muss sie nachgeölt werden. Mit einem Lappen wischt man zunächst groben Schmutz von der Kette, bevor man sie mit einem zähen Kettenöl schmiert. Das Öl soll dabei nicht auf die Rollen in der Mitte, sondern auf die Gelenke der Kette aufgebracht werden. Nach einer Einwirkzeit von mehreren Stunden oder über Nacht wischt man das überschüssige Öl gründlich ab. So bleibt die Kette einsatzfähig, ohne dass sie erneut übermäßig viel Schmutz aufnimmt.
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