Bike statt Bahn: Streckensperrungen bringen Menschen aufs Rad

Die Verkehrsdaten der Radzählstellen zeigen: Im Aktionszeitraum sind deutlich mehr Menschen aufs Rad umgestiegen.

Radzählstelle in Bad Cannstatt © ADFC Baden-Württemberg

Während der elfwöchigen Bahn-Streckensperrung zwischen Waiblingen, Fellbach und Stuttgart haben die Initiative RadKULTUR des Landesverkehrsministeriums, der ADFC und die beteiligten Kommunen von Mitte Mai bis Ende Juli erfolgreich Pendlerinnen und Pendler zum Umstieg auf das Fahrrad motiviert.

Die Auswertung der Radzählstellen zeigt: Im Aktionszeitraum sind deutlich mehr Menschen aufs Rad umgestiegen. Teilweise konnte eine Steigerung auf bis zu 160 Prozent beobachtet werden. In Waiblingen hat die Stadt an zwei Stellen die Radfahrenden sowohl vor Beginn als auch während des Aktionszeitraums gezählt. Der Vergleich zeigt: Mit Beginn der Aktionen stieg die Zahl sprunghaft an.

Auch der ADFC trug zum Gelingen der behördenübergreifenden Radverkehrsförderung bei: Mit vollem Einsatz der Ehrenamtlichen gab es ab Mai ADFC-Routenempfehlungen und viele geführte Touren für Radneulinge und Wiedereinsteiger*innen.

Temporär verbesserte Infrastruktur, bewachte Fahrradparkplätze und RadChecks haben das Radfahren attraktiver gemacht. Jetzt kommt es darauf an, dass alle Beteiligten zusammenarbeiten und die erfolgreichen Maßnahmen verstetigen, damit möglichst viele Menschen beim Radfahren bleiben.

Video: Mit dem Rad am Stau vorbei


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