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Kirsten J. Soerries/Vinschgau Marketing

On Tour mit dem ADFC: Fahrradclub präsentiert Radreise-Programm 2022

Outdoor- und Aktivurlaube liegen auch im kommenden Jahr im Trend. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt dabei natürlich auf das Fahrrad und startet mit einem abwechslungsreichen Radreise-Programm in die Urlaubssaison 2022.

Ob auf dem Tourenrad, Pedelec, Mountainbike oder Rennrad, ob an Flüssen oder Küsten entlang, durch Wälder und Wiesen, in historischen Städten oder im Gebirge, ob allein, zu zweit oder mit Freunden – Urlaub auf zwei Rädern liegt im Trend und zieht viele Menschen in seinen Bann. Das neue Radreise-Programm des ADFC Baden-Württemberg bietet erlebnisreiche Gruppen-Fahrradurlaube in Deutschland und Europa.

Vielfältige Gruppenurlaube

„Nach zwei Jahren Pandemie-bedingter Reise-Absagen, -Verschiebungen und -Anpassungen starten wir mit Zuversicht und einem vielfältigen Programm in die Saison 2022“, erklärt Landesgeschäftsführerin Kathleen Lumma. Insgesamt gibt es 28 Radreise-Ziele und neben Klassikern wie Cesenatico und Istrien geht es im kommenden Jahr auch nach Apulien oder auf den Rhone-Radweg. Wer lieber in Deutschland bleiben möchte, kommt ebenfalls auf seine Kosten: Neben mehrtägigen Themenreisen wie zur Industriekultur oder entlang des Bodensee-Königssee-Radwegs stehen auch mehrere Kurztrips auf dem Programm. „Ob Einsteiger oder ambitionierte Radfahrer*innen – es ist für alle etwas dabei“, verspricht Lumma.

Seit 1997 organisiert der ADFC Baden-Württemberg Radreisen für seine Mitglieder. Mit eigens ausgebildeten ADFC-Reiseleiter*innen entdeckt man Europas schönste Radfahrregionen immer wieder neu. „Gemeinsam Rad fahren und dabei Natur und Kultur erleben, stehen dabei an erster Stelle“, so Lumma.

Radreisen nach Maß

Best of Baden-Württemberg gibt es ebenfalls im Reise-Portfolio des ADFC, der auch 2022 wieder individuelle Radreisen vor der Haustür anbietet. „Dabei geht es von der Alb über den Schwarzwald und Bodensee bis zum Remstal und es ist für alle Schwierigkeitsgrade und Vorlieben etwas dabei“, sagt Lumma. Auch ohne Tourenleiter müssen sich die Urlauber*innen um nichts kümmern – der ADFC plant die Routen und Etappen, bucht fahrradfreundliche Unterkünfte an der Strecke und versorgt die Radfahrenden mit Reiseunterlagen, Radkarten und Toureninfos. „Es entsteht keinerlei Planungsaufwand, daher sind die Touren auch gut für Radreise-Neulinge geeignet und sie stehen im Gegensatz zu unseren geführten Touren auch Nicht-Mitgliedern offen“, ergänzt Lumma.

Weitere Infos und Buchung:
www.adfc-radreisen.de/radreisen-2022/
www.adfc-radreisen.de/individualreisen/


Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende!

Seit über 30 Jahren macht sich der ADFC Baden-Württemberg stark für:

  • sichere Radwege für alle
  • mehr Wertschätzung des Radfahrens in Kommunen, Betrieben und Schulen
  • mehr und bessere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder
  • den Ausbau des Fahrradtourismus
  • und für alles, was den Radverkehr in Deutschland voranbringt.

Dabei haben wir schon viel erreicht. Aber es gibt immer noch viel zu tun, um Baden-Württemberg zu einem fahrradfreundlichen Bundesland zu machen.

Was wir dafür brauchen: Ihre Spende! Ob 10, 20 oder 50 Euro – jeder Beitrag hilft uns.

Zum Online-Spendenformular
https://bw.adfc.de/pressemitteilung/on-tour-mit-dem-adfc-fahrradclub-praesentiert-radreise-programm-2022

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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