Tipps und Inspirationen: Der ADFC auf der Fahrrad- und WanderReisen-Messe/ CMT

Die Radfahrwelle rollt ungebrochen – und immer mehr Menschen wollen auch im Urlaub nicht auf ihr Bike verzichten. Auf der Fahrrad- & WanderReisen-Messe 2023 in Stuttgart informiert der ADFC vom 14.-16. Januar über neue Trends und tolle Touren.

Immer mehr Menschen radeln in ihrer Freizeit: Wie die Radreiseanalyse des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) zeigt, fahren insgesamt 82 Prozent der Deutschen gelegentlich bis regelmäßig mit dem Fahrrad. 68 Prozent von ihnen nutzen es für Ausflüge und Radreisen. Jede Menge Inspirationen finden Fahrradfans und solche, die es werden wollen, auf der Stuttgarter Urlaubsmesse CMT und ihrer kleinen Tochter Fahrrad- & WanderReisen.

Vom 14. bis 16. Januar gibt es hier einen Überblick über touristische Trends, neue High-End-Produkte und Tourentipps für Fahrrad- und Wanderreisende. Die Besucher*innen können sich über neue Ziele im In- und Ausland, innovatives Zubehör, Räder, E-Bikes und Touren informieren oder zum Kauf des richtigen E-Bikes oder zu Rad- und Wanderequipment beraten lassen. Wer mag, testet neue Radmodelle auf dem eigens aufgebauten Parcours oder lernt im „GPS-Forum“ mehr zum Handling, zur Tourenplanung und zu den Routingfunktionen von Navigationssystemen.

Spannendes Programm mit dem ADFC

Der ADFC Baden-Württemberg ist als Messepartner auch 2023 dabei. Die Fahrrad-Profis richten das Rahmen- und Informationsprogramm auf der Bühnemit über 80 spannenden Vorträgen sowie das Erlebniskino aus. Dort entführen ausstellungsbegleitende Multimedia-Shows mit faszinierenden Reiseimpressionen die Besucher*innen in alle Teile der Welt und inspirieren für die nächste Traumtour. „Highlights sind außerdem die Auszeichnungen der neuen ADFC-Qualitätsradrouten von der Schwäbischen Alb über Oberschwaben und Schwarzwald bis zu den Weinradwegen sowie die passenden Individual-Radreisen dazu und die stündliche Verlosungsaktion für ADFC-Neumitglieder“, sagt Kathleen Lumma vom ADFC Baden-Württemberg. On top stellt die Initiative „radspaß – sicher e-biken“ Trainings für mehr Spaß und Sicherheit mit dem Pedelec vor und es gibt News zu fahrradfreundlichen Bett+Bike-Unterkünften. Auf der Messe wird auch die Neuauflage des Magazins „Deutschland per Rad entdecken“ präsentiert – DIE Top-Inspirationsquelle für die nächste Radreise in Deutschland.
Ergänzt wird das Messeprogramm durch die RadRunde für Aussteller und Fachbesucher*innen am Freitag, 13. Januar. Die Radtourismus-Tagung hat sich zum beliebten Networking-Event der Branche entwickelt und bietet neben fachlichem Input von internationalen Referenten und Impulsvorträgen auch Austausch zu aktuellen Trendthemen.

Gute Wege entscheiden über das Ziel

Für den ADFC gilt es jetzt, die Weichen für den Radtourismus von morgen zu stellen. „Radreisen sind eine attraktive Alternative zum Urlaub mit dem Auto und sie tragen zudem zur viel diskutierten Verkehrswende bei“, so Lumma. Eine schöne Landschaft allein reicht nicht aus, um Radreisende glücklich zu machen – es braucht auch gute Wege, eine bequeme Navigation und fahrradfreundliche Gastbetriebe. Wie die Ergebnisse der ADFC-Radreiseanalyse zeigen, spielt bei der Entscheidung für eine Radreise – aber auch für einen Tagesausflug – die Infrastruktur eine zentrale Rolle. „Radfahren ist besonders dort beliebt, wo die Qualität der Radwege stimmt“, so Lumma. „Eine entsprechende Infrastruktur sorgt nicht nur für mehr Sicherheit beim Radfahren, sondern auch für mehr Spaß“, erklärt sie. Und auf den kommt es im Radurlaub schließlich an.

Hinweis für Redaktionen:
Den ADFC Baden-Württemberg finden Sie auf der Messe an Stand Nr. 9F34.
Weitere Infos und das Programm der Messe Fahrrad- & WanderReisen gibt es hier.


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https://bw.adfc.de/pressemitteilung/pm-cmt2023

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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