Regelmäßige körperliche Aktivitäten wie Radfahren können Herz-Kreislauf-Störungen vorbeugen

Regelmäßige körperliche Aktivitäten wie Radfahren können Herz-Kreislauf-Störungen vorbeugen © ADFC/ April Agentur

Stärkeres Herz-/Kreislaufsystem

Regelmäßige körperliche Aktivitäten wie Radfahren können Herz-Kreislauf-Störungen vorbeugen – schon kleine Trainingseinheiten können das Risiko reduzieren.

Regelmäßige körperliche Rad-Aktivität verringert das Risiko einer im mittleren Lebensalter häufig auftretenden Herz-Kreislauf-Erkrankung um das 20-igfache. Zur sinnvollen Vorsorge empfiehlt die WHO fünfmal in der Woche 30 Minuten Bewegung, um dem Bewegungsmangel und den daraus resultierenden Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegenzuwirken.

Mäßig, aber regelmäßig

Es geht dabei nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um mäßige, aber regelmäßige Bewegung. Der Effekt: Bei Radfahrerinnen und Radfahrern sinkt das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen um bis zu 50 Prozent. Um den gleichen Wert sinkt das Herzinfarktrisiko.

Regelmäßiges Radfahren bringt den Blutkreislauf auf Trab, erhöht das Schlagvolumen des Herzens, beruhigt seine Pumpleistung und vergrößert das Blutvolumen. Fazit: Herz und Kreislauf werden weniger belastet und arbeiten fortan ökonomischer.

Daneben wird Cholesterin abgebaut, das die Blutgefäße verkalken lässt. Die Adern werden wieder flexibler, das Herz-Kreislauf-System insgesamt wird trainiert und erreicht eine höhere Leistungsfähigkeit.

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