Bereits zehn Minuten im Fahrradsattel haben einen positiven Effekt auf die

Bereits zehn Minuten im Fahrradsattel haben einen positiven Effekt auf die © ADFC/ April Agentur

Trainierte Muskulatur

Schon eine Woche Inaktivität kann die Kraft der Muskulatur um die Hälfte herabsetzen. Ab 30 schrumpfen Muskeln und rund ein Pfund verwandelt sich pro Jahr in Fett. Radfahren kann das aufhalten.

Bereits zehn Minuten im Fahrradsattel haben einen positiven Effekt auf die Muskulatur. Und wer richtig radelt, kann fast die Muskulatur des gesamten Körpers trainieren: Die fürs Treten zuständige Beinmuskulatur, die den Körper stabilisierende Rumpfmuskulatur an Bauch und Rücken (die auch Erschütterungen abfedert) sowie die Schulter-Arm-Muskulatur, die den Körper am Lenker abstützt.

Trainiert werden hier vor allem das Zusammenspiel der einzelnen Muskelpartien und ihre Arbeitsprozesse, also der Stoffwechsel und die Aufbaufähigkeit der Muskelfasern. Durch regelmäßiges, moderates Ausdauertraining steigt die Fettverbrennungskapazität der Muskulatur. Neue Blutgefäße wachsen in die Muskulatur ein, die dadurch besser durchblutet und leistungsfähiger wird.

Kein Bodybuilding

Eine Muskulatur, die durch regelmäßige Aktivität gekräftigt ist, sieht nicht nur nach außen hin straffer aus, sondern wirkt auch schützend und stützend auf das Skelettsystem. Zwar können die Beinmuskeln auch auf dem Fahrrad – etwa durch die Wahl hoher Gänge beim Fahren – zum Wachsen gebracht werden. Doch für ein regelrechtes Bodybuilding sind die Bewegungsreize auf dem Rad meistens zu moderat.

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