Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Landesverband Baden-Württemberg e. V.

Schaffen Sie Bewegungsausgleich für die großen Hauptgelenke an Knien, Hüften und Schultern.

Schaffen Sie Bewegungsausgleich für die großen Hauptgelenke an Knien, Hüften und Schultern. © ADFC/ Renate Kaindl

Gestärkte Psyche und Wohlbefinden

Das seelische Wohlbefinden wird auch von physischen Funktionen und der Leistungsfähigkeit beeinflusst. Wer oft Ausdauersport treibt, ist psychisch stabiler und weniger anfällig bei Stress.

Auf der anderen Seite können mit Bewegungsmangel, Übergewicht oder Fettleibigkeit auch psychologische Probleme einhergehen. Fachleute schreiben dem Radfahren aufgrund seiner gleichmäßigen, zyklischen Bewegungsform eine massive entspannende Wirkung zu. Die Folge: Sogenannte Stressoren werden abgebaut – eine emotionale Harmonie und ein positives Körpergefühl breiten sich aus, manchmal sogar schon nach kurzer Fahrt. Egal, ob der tägliche Radweg – etwa auf ruhigen Nebenstraßen oder im Grünen – beruhigend gestaltet wird, oder ob er zur körperlichen Herausforderung dient, mit der Stress abgebaut wird und der sportliche Erfolg das Selbstbewusstsein stärkt – regelmäßiges Radfahren ist in beiden Fällen Balsam für die Seele.

Radfahren macht glücklich

Außerdem werden bei Ausdaueraktivitäten wie Radfahren nach 30 bis 40 Minuten die Glückshormone Endorphin und Adrenalin ausgeschüttet. Depressiven Zuständen oder anderen psychischen Problemen wird so entgegengewirkt. Studien zeigen, dass Patienten Ängstlichkeit und Depressionen durch Ausdauersport reduzieren konnten.

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