Netzwerke und Foren des ADFC

Der ADFC Baden-Württemberg macht nicht nur Lobbyarbeit für alle Radfahrer*innen im Land. Austausch und Vernetzung, Information und gegenseitige Stärkung sowie Aus- und Weiterbildung liegen uns auch am Herzen. Daran arbeiten wir in unseren Foren und Netzwerken.

In unseren Netzwerken und Foren tobt das Vereinsleben: Hier wird diskutiert und informiert, aber hier werden auch Ideen geboren und Pläne geschmiedet. Mit Hilfe der ADFC-Schwarmintelligenz entstehen neue, richtungsweisende Ansätze zur Mobilitätswende und Radverkehrsförderung sowie zum modernen, zukunftsfähigen Verein.

ADFC-Frauennetzwerk in Baden-Württemberg

Beim ADFC Baden-Württemberg machen Frauen mobil: Der Landesverband hat im März 2021 ein Frauennetzwerk gegründet, bei dem sich inzwischen mehr als 40 Teilnehmerinnen treffen. Das ADFC-Frauennetzwerk möchte die Bedürfnisse von Frauen im Radverkehr deutlich machen und ihre Sichtweise in Diskussionen einbringen. Es dient dem Austausch, der Vernetzung und gegenseitigen Unterstützung, soll aber auch eine Lern- und Qualifikationsplattform sein.
 

Ziele des Netzwerks sind:
 

  • Austausch fördern
  • Vernetzung fördern
  • Kontakte aufbauen
  • Potenziale entwickeln
  • Frauen in Vorstandspositionen stärken
  • Lern- und Qualifikationsplattform
  • mehr Frauen für das Thema Rad und den ADFC gewinnen

 

Das Frauennetzwerk trifft sich viermal im Jahr per Videokonferenz.

Die nächsten Termine sind (jeweils 20 Uhr, online):

- 17. April 2024 Thema: Radfahren mit Senior*innen, Bikebridge wird uns ihr Projekt dazu vorstellen
- 05. Juni 2024 Thema noch unklar
- 22. Juli 2024 Thema: Sarah Holczer vom ADFC Bundesvorstand wird uns besuchen

Anmeldung und weitere Informationen auf Anfrage per E-Mail unter frauennetzwerk [at] adfc-bw.de

 

Frauennetzwerk

Präsenztreffen des Frauennetzwerks am 18.3.2023

Das ADFC-Frauennetzwerk möchte die Bedürfnisse von Frauen im Radverkehr deutlich machen und ihre Sichtweise in Diskussionen einbringen. Ein erstes Präsenztreffen nach Corona fand Mitte März in der Landesgeschäftsstelle statt.

24 Frauen – 24 Vorbilder

Das Frauennetzwerk des ADFC Baden-Württemberg hat im Dezember 2022 einen besonderen Adventskalender erstellt.

Kinder, Küche, Radfahren: Care-Arbeit mit dem Rad

Foto-Mitmachaktion: Auch Care-Arbeit muss mit dem Bike sicher möglich sein!

#Fahrradfrauen zeigt Euch!

Zum Weltfrauentag am 8. März 2022 rief der ADFC zu einer Mitmachaktion in Social Media auf.

Das ADFC-Frauennetzwerk zum Weltfrauentag: Zeigt euch #fahrradfrauen

Das Frauennetzwerk des ADFC Baden-Württemberg plädiert zum Weltfrauentag am 8. März 2022 für eine gendergerechte Verkehrsplanung, die allen Verkehrsteilnehmer*innen zu Gute kommt.

ADFC Baden-Württemberg gründet Frauennetzwerk

Am 29. März 2021 gründete sich im ADFC Baden-Württemberg ein Frauennetzwerk. Alle Frauen, die Mitglied des ADFC sind oder sich diesem verbunden fühlen, können mitmachen.

Sonja Lehmann

Koordinatorin Frauennetzwerk

frauennetzwerk [at] adfc-bw.de

Foren des ADFC

Die Landesforen des ADFC Baden-Württemberg sind Fortbildungsveranstaltungen für alle Aktiven des ADFC und alle, die es vielleicht werden wollen. Sie bieten die Möglichkeit, sich länderübergreifend mit anderen ADFC-Aktiven auszutauschen und sich zu Themen aus Verbandsarbeit, Politik und dem Alltag von Radfahrenden fortzubilden. In Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden kommen wir zusammen und arbeiten gemeinsam an einem fahrradfreundlichen Baden-Württemberg und Deutschland.

Alle zwei Jahre findet das SüdForum gemeinsam mit dem ADFC Bayern statt. In Zusammenarbeit mit den Landesverbänden Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland fand im November 2020 erstmalig das SüdWestForum statt.

Weitere Infos und Kontakt: lisa.baumgartl [at] adfc-bw.de

Informationen zu ADFC-Foren

24 Frauen – 24 Vorbilder

Das Frauennetzwerk des ADFC Baden-Württemberg hat im Dezember 2022 einen besonderen Adventskalender erstellt.

SüdForum 2021: Treffen in der digitalen ADFC-Welt

Das SüdForum, zu dem die Landesverbände Baden-Württemberg und Bayern Ende November in eine eigens konzipierte virtuelle ADFC-Welt eingeladen hatten, war ein voller Erfolg.

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Südwestforum 2020

Landesforum von vier Landesverbänden in virtueller Gestalt

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SüdForum 2019

ADFC Bayern und Baden-Württemberg bilden ein starkes Tandem-Team.

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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