Querfeldeinrad/Cyclocrosser
Querfeldein ist eigentlich eine Wintersportart. Sie entwickelte sich aus dem Wintertraining von Rennradfahrern Anfang des 20. Jahrhunderts. Inzwischen ist das Rennrad mit den Stollenreifen aber das ganze Jahr über beliebt.
Cyclocrosser, oder auf Deutsch Querfeldeinräder, sind eine Form von Rennrädern, die für den Einsatz im leichten Gelände gedacht sind. Sie werden mit breiteren, profilierten Reifen gefahren. Rahmen und Gabel haben größere Durchläufe, damit kein Schmutz oder Schlamm die Räder blockieren kann. Da sie traditionell im Winter genutzt werden, hat man es oft mit Kälte, Nässe, Schnee und Schlamm zu tun.
Wettkampfräder
Als Bremsen wurden lange Cantileverbremsen eingesetzt, weil sie sich nicht so schnell im Schlamm zusetzen. Mittlerweile werden aber vor allem Scheibenbremsen genutzt.
Cyclocrosser sind vor allem als Wettkampfräder konstruiert und haben entsprechend sportliche Sitzpositionen, die auf längeren Strecken unkomfortabel werden können. Die Abgrenzung zu Gravelbikes ist nicht immer klar zu bestimmen, letztere weisen meist gemäßigtere Geometrien auf.