Odenwald-Madonnen-Radweg_Pause am Neckar

Odenwald-Madonnen-Radweg_Pause am Neckar © TG Odenwald_Christian Frumolt

Radreise auf dem Odenwald-Madonnen-Radweg

Romantische Kapellen und Natur pur - Vom Madonnenländle bis in die Rheinebene

Der Odenwald-Madonnen-Radweg ist eine Qualitätsradroute, die auf 187 km durch den Naturpark Neckartal-Odenwald von Tauberbischofsheim bis nach Speyer führt.

Die Radtour führt Sie zunächst durch das Madonnenländle mit seinen Kapellen und Madonnenbildnissen, an der Wanderbahntrasse durch den südlichen Odenwald entlang, am Flussufer durch das Neckartal und gegen Ende des Radweges in die Rheinebene. Verschiedene kulturelle Highlights wie z. B. die Heiligblut-Wallfahrtskapelle, das Heidelberger Schloss, die alten Fachwerkstädte im Neckartal und der Speyerer Dom warten auf Ihren Besuch. 

Video: Odenwald-Madonnen-Radweg 4*-ADFC Qualitätsradroute

Mit unserer 6-tägigen Radreise entlang des Odenwald-Madonnen-Radwegs können Sie alle Highlights der Tour unbeschwert genießen.

Sehenswürdigkeiten & Freizeittipps:

  • Margaretenschlucht Neckargerach mit dem höchsten Wasserfall im Odenwald
  • Vierburgenstadt Neckarsteinach
  • Heidelberg: Alte Brücke, Schloss, Altstadt
  • Dom zu Speyer (UNESCO-Welterbe)

Reiseprogramm

 

Tag 1: Anreise und Übernachtung in Tauberbischofsheim
Nach der Anreise empfiehlt sich ein Stadtbummel durch die Altstadt von Tauberbischofsheim. Hierbei können Sie das Kurmainzische Schloss mit dem Türmersturm, dem Wahrzeichen der Stadt, nicht verfehlen.

Tag 2: Von Tauberbischofsheim nach Buchen (36,4 km, ↗ 422m ↘ 265m)
Die erste Etappe führt Sie von Tauberbischofsheim durch das Liebliche Taubertal bis in den Weinort Königheim. Weiter geht es durch Orte wie Schweinberg oder Hardheim mit seinem historischen Stadtkern und der St. Alban-Kirche (auch Erfataldom genannt). Zu besichtigen gibt es hier auch den Nachbau einer Ariane-V-Trägerrakete. Durch Höpfingen radeln Sie in das Herz des Madonnenländchens, in den Wallfahrtsort Walldürn. Hier können Sie die barocke Basilika zum „Heiligen Blut“ anschauen und etwas über das Blutwunder von 1330 lernen. Nach einigen Kilometern taucht dann das Etappenziel Buchen mit mittelalterlichem Stadtkern auf. Wenn noch viel Zeit bleibt, kann man die Eberstadter Tropfsteinhöhle besuchen, die etwas außerhalb liegt.
 
Tag 3:    Von Buchen nach Mosbach (39,7 km, ↗ 285m ↘ 468m)

Nach den ersten Kilometern geht es bergauf auf die Höhen des Odenwalds. Durch den Wald radeln Sie dann weiter bis nach Mudau. Von hier aus geht es auf der „Wanderbahn“, einer ehemaligen Bahntrasse der Schmalspurbahn „Odenwald-Express“, bis nach Mosbach. In Mudau kann man noch eine alte Dampflok, die früher auf der Strecke gefahren ist, bewundern. Immer an der Bahntrasse entlang geht es leicht bergab über weite Felder, durch Wälder und kleine Odenwälder Ortschaften, in Limbach können Sie eine Rast einlegen. Auf der weiteren Strecke empfehlen sich Abstecher zu den Überresten des römischen Limes. Mosbach erreichen Sie entlang der Elz über das ehemalige Gartenschaugelände. Mosbach ist bekannt für seine mittelalterliche Fachwerkaltstadt und die unzähligen Märkte, die dort veranstaltet werden.
 
Tag 4:    Von Mosbach nach Neckargemünd (52,5 km, ↗ 25m ↘ 44 m)

Von Mosbach folgen Sie der Elz bis nach Neckarelz, wo der Fluss in den Neckar mündet. Der Radweg folgt nun dem Verlauf des Neckar bis nach Heidelberg. Das Neckartal ist zu Beginn weit und offen, wird aber im weiteren Verlauf des Radwegs deutlich enger, steiler und waldreicher. In Neckargerach ist ein Abstecher zu Fuß in die Margaretenschlucht empfehlenswert, hier wartet auch der höchste Wasserfall im Odenwald auf Ihren Besuch. Der Odenwald-Madonnen-Radweg führt weiter an Eberbach vorbei, das am anderen Flussufer liegt und zu einer Café-Pause einlädt. Auch das Naturparkzentrum des Naturparks Neckartal-Odenwald kann hier besichtigt werden. Der Radweg führt vorbei an Hirschhorn, „Perle des Neckartals“ genannt, bis in die Vierburgenstadt Neckarsteinach. Von hier ist es nicht mehr weit bis zum Etappenziel Neckargemünd.
 
Tag 5:    Von Neckargemünd nach Speyer (46,4 km ↗ 45m ↘ 61m)

Heute fahren Sie weiter am Neckar entlang bis sie das Stadtpanorama Heidelbergs erblicken. Die Alte Brücke ist eines der bekanntesten Fotomotive Deutschlands und darf, genauso wie das Heidelberger Schloss, bei Ihrem Besuch nicht fehlen. Das Heidelberger Stadtbild ist zudem geprägt von Kirchtürmen, die über die Dächer hinausragen. Ab dem Bismarckplatz verlassen Sie den Neckar und radeln in Richtung Süden nach Leimen, wo der Wimbledon- Sieger Boris Becker aufgewachsen. Von hier radeln Sie durch die weite Rheinebene und können eine Mittagspause in Walldorf einlegen. Über Felder und Wiesen führt der Radweg weiter bis zur Rheinbrücke bei Speyer.
 
Tag 6:    Abreise von Speyer

Heute bleibt genug Zeit die Stadt zu erkunden. Ein Besuch im Dom, der Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und die größte noch erhaltene romanische Kirche der Welt ist, darf nicht fehlen.

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6-tägige Etappenreise auf dem Odenwald-Madonnen-Radweg

Reisezeitraum: 1. März bis 31. Oktober

Reiseleistungen

  • 5 Übernachtungen mit Frühstück in fahrradfreundlichen Mittelklassehotels oder Gasthöfen
  • Zimmer mit Bad oder Dusche/WC
  • Radkarte & Reiseunterlagen
  • GPX-Daten

Preise pro Person

Doppelzimmer:ab 399 €
Einzelzimmer:ab 529 €

Das Angebot gilt vorbehaltlich Verfügbarkeit. 

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https://bw.adfc.de/artikel/odenwald-madonnen-radweg

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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