Neckartal-Radweg_Schwenninger Moos

Neckartal-Radweg_Schwenninger Moos © pixabay

Radreise "Ursprünglicher Neckar"

Natur pur am oberen Neckar - Durchatmen & entspannen

Ursprüngliches Neckarerlebnis von Villingen-Schwenningen bis Plochingen - Erleben Sie den oberen Neckar von seiner schönsten Seite!

Video: Neckartal-Radweg 4*-ADFC Qualitätsradroute

Mit unserer 4-tägigen Radreise entlang des Neckartal-Radwegs können Sie die Highlights unbeschwert genießen.

Sehenswürdigkeiten & Freizeittipps:

  • entdecken - Natur & Kulturgeschichte
  • Oasen der Ruhe - Naturschutzgebiete, Parks und romantische Picknickplätze
  • Hochmoore, Wildbäche und herrliche Wiesentäler
  • Highlights: Neckarursprung im Schwenninger Moos, Rottweil - älteste Stadt Baden-Württembergs, Stocherkahnfahrten in Tübingen, faszinierende Fachwerkstädtchen

Reiseprogramm

 

Tag 1: Individuelle Anreise nach Villingen, wo am Bahnhof der Neckartal-Radweg beginnt. Nach der Erkundung von Villingen mit dem mittelalterlichen Stadtkern geht es auf dem Neckartal-Radweg weiter in die Zwillingsstadt Schwennigen. Hier entspringt im Sumpfgebiet Schwenniger Moos der Neckar. Der früher verdolte (nicht sichtbar geführte) Neckar wurde 2010 wieder freigelegt und seine in Stein gefasste Quelle im Schwenninger Stadtpark markiert heute den Beginn des Neckars.
Alternativ können Sie direkt zum Hotel im Stadtbezirk Schwenningen anreisen.

Tag 2: Villingen-Schwenningen - Sulz/Glatt (ca. 60 km)
Die Strecke führt am westlichen Rand des Mittleren Schwarzwaldes weiter über Deißlingen in die älteste Stadt Baden-Württembergs nach Rottweil. Besonders prägnant ist noch heute der mittelalterliche Stadtkern mit seinen historischen Bürgerhäusern und den geschmiedeten Stechschildern an den Häusern. Immer am Flüsschen Neckar entlang schlängelt sich der Radweg weiter Richtung Norden. Sie passieren die Fasnet-Hochburg Oberndorf, wo man sich auch außerhalb der Fasnet-Zeit am Narrenbrunnen auf dem Schuhmarktplatz von der närrischen Tradition überzeugen kann, und die alte Salzstadt Sulz. An Sulz vorbei erreichen Sie Neckarhausen. Hier ist die Pfahljochbrücke etwas abseits der Route ein absolutes Muss. Das Besondere ist ihr Alter: Der Großteil der Brücke stammt aus dem Jahr 1780, ein Teil der Brücke jedoch schon aus dem 13. Jahrhundert. Bei Neckarhausen führt ein Abstecher von rund vier Kilometern nach Glatt mit seinem Wasserschloss Glatt, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
 
Tag 3:    Sulz/Glatt – Rottenburg (ca. 40 km)
Weiter geht es auf dem Neckartal-Radweg nach Horb, wo das Dominikanerkloster unbedingt sehenswert ist. Entlang kleiner Orte erreichen Sie die alte Römer-Stadt Rottenburg. Überragt wird die Stadt von seinem Dom, dessen Bau 1424 begonnen wurde. Vor dem Dom findet sich ein weiterer Blickfang – der Marktbrunnen. Diese gotische Brunnensäule gilt als eine der schönsten in Süddeutschland.

Tag 3 Variante: mit dem Rad von Sulz/ Glatt nach Bieringen (25 km) - von Bieringen nach Rottenburg mit dem Kanu (ca. 2h) - währenddessen Fahrradtransport (Preis auf Anfrage)
 
Tag 4:    Rottenburg – Plochingen (ca. 56 km)

Nach wenigen Kilometern erreichen Sie die Universitätsstadt Tübingen mit seiner historischen Altstadt. Wie wäre es mit einer Stocherkahn-Fahrt auf dem Neckar? Sie verlassen Tübingen und folgen dem Neckartal-Radweg Richtung Neckartenzlingen, wo an diversen Orten Fossilien gefunden wurden. Wer sich ein paar Exemplare anschauen möchte, kann dies im Fossilien- und Mineralmuseum tun. Sehenswert im weiteren Verlauf Ihrer heutigen Radtour ist auch Nürtingen. Geprägt wird das Stadtbild durch die Stadtkirche St. Laurentius mit ihrem hohen Kirchenturm. Ein Foto mit dem vorbeifließenden Neckar ist hier Pflicht.
 

Weiter geht es Richtung Wendlingen und Köngen. In Köngen liegt direkt am Neckartal-Radweg eine alte, sehr sehenswerte steinerne Bogenbrücke aus dem Jahr 1602. Ein Stückchen weiter flussabwärts folgt die Stadt Plochingen. Hier treffen Geschichte und Moderne aufeinander. Das Wahrzeichen – die Plochinger Stadtkirche – stammt aus dem Mittelalter und ganz nach dem Motto „Gegensätze ziehen sich an“ finden Sie in Plochingen auch einen modernen Bau der besonders sehenswerten Art: das Hundertwasser-Haus aus den 1990er Jahren.

Individuelle Abreise von Plochingen oder optional Übernachtung in Plochingen

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4-tägige Etappenreise "Ursprünglicher Neckar"

Reisezeitraum: 1. März bis 31. Oktober

Reiseleistungen

  • 3 Übernachtungen mit Frühstück in fahrradfreundlichen Mittelklassehotels oder Gasthöfen
  • Zimmer mit Bad oder Dusche/WC
  • Karten- und Informationsmaterial
  • Optional Tag 3 Zusatzprogramm: Kanufahrt von Bieringen nach Rottenburg (ca. 2h) inkl. Fahrrad-/ Gepäcktransport

Preise pro Person

Doppelzimmer:ab 279 €
Einzelzimmer:ab 379 €

Das Angebot gilt vorbehaltlich Verfügbarkeit. 

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https://bw.adfc.de/artikel/radreise-urspruenglicher-neckar

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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