Gutes Beispiel: Radkreisel Tübingen
Der neue Radkreisverkehr ist ein großer Sicherheitsgewinn für den Radverkehr in Tübingen.
Mit gutem Beispiel voran - Was, Wer, Wo?
Der Radkreisel am westlichen Ende des Anlagenparks in Tübingen verbindet die neue Radbrücke West, das "blaue Band" Richtung Hauptbahnhof und die Altstadt. An dieser Kreuzung ist von einem Verkehrsaufkommen von bis zu 10.000 Radfahrenden pro Tag zu rechnen.
Radfahrende, die aus Richtung Radbrücke West kommen, fahren meist mit hohem Tempo auf die Kreuzung zu, da die Brücke als Überquerung der Gleise eine große Höhe erfordert. Damit die Radfahrenden aus Richtung Brücke nicht abrupt wie an einer T-Kreuzung abbremsen müssen, sondern sanft in den Kreisel einfahren können und so Unfälle vermieden werden können, wurde der Kreisverkehr als verkehrstechnisch sinnvollste Lösung ermittelt. Darüber hinaus ist mit einer deutlichen Zunahme an Sonderrädern wie Lastenräder oder S-Pedelecs zu rechnen.
Die Maßnahme wurde umgesetzt:
- Derendinger Allee, 72072 Tübingen
- Baulastträger: Universitätsstadt Tübingen
- Ansprechpartner vor Ort: Universitätsstadt Tübingen
Wirkung für den Radverkehr
- Hohe Sicherheit für den Radverkehr durch sanftes Einfahren in den Kreisel
- Zügiges Fahren ohne Stopps
- Trennung der Verkehrsarten, eigene Fahrbahn nur für Radverkehr
- Hohe Kapazität der Radwege
- Anschluss an relevante Ziele in der Stadt
Hintergrundinfos - rechtliche & technische Grundlagen
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