Reiseziele und Reisegefährten

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Reiseziele, Reisegefährten und Gesundheit

Wer mit dem Rad auf große Tour oder Urlaubsreise gehen möchte, muss planen und entscheiden. Der ADFC gibt Tipps, woran man denken sollte.

Die Vorfreude auf die herbeigesehnte Radreise wächst, wenn man in Ruhe plant. Als Medizin gegen „Verschieberitis“ bekommen Sie zu den einzelnen Planungspunkten Terminvorschläge, die natürlich nicht in Stein gemeißelt sind, aber Anhaltspunkte bieten.

Für Reisen in fernere Länder – beispielsweise nach Osteuropa, Afrika und Asien – müssen Sie für Formalien wie Visa, Impfpässe und Impfungen, aber auch für die Etappenplanung deutlich mehr Vorbereitungszeit einplanen als angegeben.

Reiseziele finden

Die Entscheidung über die Reiseregion und ob es eine pauschale Radreise oder individuell geplante Reise sein soll, trifft man in der Regel recht früh. Gut so, denn bei pauschalen Radreisen gewähren einige Veranstalter Frühbucherrabatte. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Wunschreise schon ausgebucht ist. Internetportale wie www.radurlaub-online.de zeigen die Bandbreite pauschaler Radreisen.

Inspirationen für Radreiseziele lassen sich ebenfalls auf Internetseiten des ADFC finden, zudem viele nützliche Infos. Für viele europäische Länder hat der ADFC Infos für Radfahrende gesammelt.

In der Reiseabteilung von Buchhandlungen oder Bibliotheken, in Bildbänden und Reiseführern finden Sie Appetitanreger in Hülle und Fülle.

Die ADFC-Mitradelzentrale bringt Urlaubs- und Freizeitradfahrer zusammen, die nicht allein unterwegs sein wollen.

Sie sind noch auf der Suche nach einem Mitfahrer?

 

Reisegefährten

Auf pauschalen Radreisen kann man seine Reisebegleiter nicht wählen, aber man ist mit Menschen unterwegs, die wahrscheinlich sehr ähnliche Interessen haben. Bei einer selbstorganisierten Reise sollte der oder die Reisepartner mit Bedacht gewählt werden.

Stress ist vorprogrammiert, wenn die Ansprüche an die Tour und das Leistungsniveau nicht harmonieren: Wer gemütlich am Fluss entlang fahren und Sehenswürdigkeiten bestaunen möchte, hat mit einem Reisepartner, der lange und fordernde Distanzen bevorzugt, nicht die richtige Wahl getroffen.

Termin: zeitgleich mit der Entscheidung zum Reiseziel

Planung bei Gesundheitsrisiken/Allergien

Wer exotische Ziele vor Augen hat, denkt an die Impfungen, aber auch Menschen mit Allergien sollten sich vorbereiten und wissen, was vor Ort wächst und blüht – das Internet hilft hier.

Termin: mindestens drei Wochen vorher, je nach Reiseziel / starke Allergiker: vor Routenplanung (evtl. Ausschlusskriterium)

Fragen Sie für Auslandsreisen bei der Krankenkasse nach, ob Sie ausreichend versichert sind. In der EU reicht Ihre gesetzliche Krankenversicherung für Arztbesuch oder Krankenhausaufenthalt.

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Autor: Georg Bleicher

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https://bw.adfc.de/artikel/reiseziele-reisegefaehrten-und-gesundheit-4

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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