ChargerCube Messe Stuttgart

ChargerCube Messe Stuttgart © ADFC BW

Gutes Beispiel: ChargerCubes an der Messe Stuttgart

Die ChargerCubes an Messe Stuttgart sind die Luxus-Variante zum Laden des Fahrrad-Akkus.

Mit gutem Beispiel voran - Was, Wer, Wo?

An der Messe Stuttgart stehen zwei von vielen ChargerCubes in Baden-Württemberg zum Aufladen von Pedelec- und E-Bike-Akkus bereit. Diese ChargerCubes bieten Platz zum Aufladen von je acht Rädern. Das Besondere daran: Radler*innen müssen nicht ihr eigenes Ladegerät mitbringen. Vor Ort finden sie Aufladekabel von allen gängigen Herstellern vor und müssen ihr Rad nur noch an einen der Bügel anschließen. Außerdem stehen Schließfächer bereit. Die ChargerCubes haben Sonnenkollektoren auf dem Dach, sodass jede Person ihr Rad kostenfrei aufladen kann.

Die Maßnahme wurde umgesetzt:

  • Ost- und Westeingang, Messe Stuttgart, 70629 Leinfelden-Echterdingen
  • Baulastträger: Messe Stuttgart
  • Ansprechpartner vor Ort: Messe Stuttgart

 

 

Wirkung für den Radverkehr

  • Deutliches schnelleres Laden als herkömmliche Stromtankstellen
  • Sicheres Fahrradparken an ADFC-zertifizierten Abstellbügeln
  • Wettergeschütztes Fahrradparken
  • BW-weites Netz aus Schnellladestationen
  • Einfache Handhabung: Ladegeräte werden zur Verfügung gestellt

 

Hintergrundinfos - rechtliche & technische Grundlagen

Immer mehr Menschen sind mit Pedelecs oder E-Bikes unterwegs - im Alltag, aber auch auf Radtouren und im Radurlaub. Vor allem bei längeren Strecken ist man darauf angewiesen, den Akku auch unterwegs aufladen zu können. Dies sollte nicht nur an touristischen Beherbergungsbetrieben, Campingplätzen, Tourist-Informationen, Ausflugszielen und Gastronomiebetrieben möglich sein, sondern auch im öffentlichen Raum. Daher hat das schwäbische mittelständische Unternehmen aus Wannweil mit dem Chargercube moderne und komfortable Schnellladestationen entwickelt. Sie sind Teil einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur in Baden-Württemberg, welche im Rahmen der Nationalen Klimaschutz Initiative (NKI) geschaffen wurde.

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https://bw.adfc.de/artikel/gutes-beispiel-chargercubes-an-der-messe-stuttgart

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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